Wir haben weitere 13.202 Euro für ukrainische Journalist:innen ausgegeben und zudem eine weitere Hilfsreise nach Charkiw und Siwersk unternommen. Medikamente und Rollstühle im Wert von 4.134,39 Euro sind an das Hilfszentrum Volunteer 68 in Charkiw gegangen.



Den Zivilisten im Kampfgebiet nördlich von Bachmut haben wir Lebensmittel im Wert von 2.760 Euro gebracht. In Siwersk, Serebryanka, Zwaniwka und Fedoriwka leben nur noch etwa ein Prozent der früheren Bevölkerung. Diese Dörfer sind heute Frontgebiet. Teilweise hat man dort Sichtkontakt zur russischen Seite. Die dort verbliebenen Menschen leben von Hilfslieferungen und der Versorgung durch die ukrainische Armee.

Die Fahrt- und Nebenkosten der Reise betragen 3.760 Euro. Dazu zählen auch Spesen für sogenannte Fixer, also Ortskundige, die mit der Gegend vertraut sind und uns fahren können.

Was fehlt derzeit in der Ukraine? Rollstühle, Gehhilfen und vor allem Geländewagen. Das Team von Volunteer 69 aus Charkiw kommt mit seinen normalen Bussen nicht mehr in alle Dörfer, um die Leute zu evakuieren. Viele Menschen im Frontgebiet haben keinen Strom und brauchen dringend Nahrung, Kerzen und batteriebetriebene Lampen.

Bilder von der Reise

Vor einem Greifswalder Großmarkt. Wir kaufen so lange ein, bis der Bus voll ist. Am Lager von Volunteer 68 in Charkiw. Hier geben wir die Medikamente ab, die bei uns bestellt wurden. Beim Ausladen der Rollstühle Der Innenhof eines Krankenhauses in Frontnähe. Wir übergeben einen Großteil der Nahrungsmittel und verteilen Schokolade im Warteraum. So sieht es innen aus. Soldaten aus Bachmut warten auf ihre Behandlung. Mit Angehörigen des ukrainischen Militärs in der Nähe von Siwersk Nachweis der Medikamentenlieferung KATAPULT Ukraine abonnieren!