Kürzlich bewertete Forbes.ua den Vorrat an entdeckten  Bodenschätzen in der Ukraine. Der geschätzte  Wert betrug im Jahr 2005 zwischen 7 und 10 Billionen Dollar. Inzwischen beläuft er sich auf einen Wert von 14,8 Billionen Dollar.  Derzeit entfallen über 70 Prozent des Gesamtbetrages auf drei Regionen: Donezk, Dnipropetrowsk und Luhansk. Die Gebiete verfügen über einen geschätzten  Vorrat an Bodenschätzen im Wert von etwa 8 Billionen Dollar. Derzeit befinden sie sich unter russischer Besatzung.  Steinkohle macht 62 Prozent des Gesamtwertes an Bodenschätzen aus. Eisenerz liegt mit 14 Prozent dahinter und weitere Vorkommen an Bodenschätzen machen weniger als 5 Prozent des Gesamtanteiles aus. Insgesamt ergibt sich damit ein Gesamtvolumen von 111 Milliarden Tonnen.  Eine Übernahme des Donbass durch russische Streitkräfte steht damit bis auf Weiteres in weiter Ferne. Stellen die Städte der Region mit ihrem Vorkommen an Bodenschätzen doch die Garanten für eine würdige Zukunft  der Ukraine dar.