Die ukrainische Armee konnte dort die erste von drei befestigten Verteidigungslinien durchbrechen. Die russische Armee ist dazu gezwungen, ihre Kräfte hier zusammenzuziehen. Die Gefahr, auch Verteidigungslinie 2 und 3 zu verlieren, ist zu groß. Die ukrainische Armee hätte in diesem Fall ein nahezu unbefestigtes Gebiet vor sich und könnte mit weniger Gegenwehr bis zum Asowschen Meer vordringen. Die zu großen Teilen russisch besetzte Region
Saporischschja und auch die Krym wären damit von der russischen Versorgung abgeschnitten.