Zum Inhalt springen

Internationale Konflikte

Transnistrien Konflikt

Von

Artikel teilen

Der eingefrorene Konflikt bekommt durch die russische Invasion in die Ukraine neue Brisanz. Die Ukraine wäre sogar bereit, das Land zu besetzen.

Als die russische Invasion in die Ukraine begann, sprengten ukrainische Soldaten die Brücke zu ihrem Nachbarland Moldau. Nicht wegen der moldauischen Regierung, sondern wegen der abtrünnigen Region Transnistrien. Russland hat hier etwa 1.500 Soldaten stationiert.

Der Fall ist heikel, auch kulturell. Der ukrainischstämmige Trainer des wichtigsten transnistrischen Fußballvereins FK Sherif Tiraspol beispielsweise hat die Region sofort verlassen und ist in die ukrainische Heimat gefahren, um sein Land zu verteidigen.

Offiziell hat die prorussische Regierung Transnistriens nie Partei für eine der beiden Kriegsparteien ergriffen.
Zu groß scheint die Gefahr, dass die Ukraine den Landstreifen attackiert und mit der Eroberung keine größeren Probleme hätte.

Der ganze Artikel und mehr geopolitische Karten gibt es im neuen Magazin KATAPULTU.

Autor:innen

Neueste Artikel

Wohin geht die Reise?

Ein schneller Deal für den Weltfrieden? So viele Waffen, dass Putin einen Rückzieher macht? Eine weitere Eskalation in Nahost? Der Ausgang der US-Wahlen wird geopolitisch spürbar sein.

Bereitet sich Pjöngjang auf einen Krieg vor?

Das totalitäre Regime von Kim Jong-un verabschiedet sich von einer Normalisierung mit den USA und der Idee der Wiedervereinigung mit dem Süden. Russland unterstützt es sogar mit Soldaten bei dessen Ukraine-Feldzug.

Marokko will den Atlantik erobern

Das Königreich in Nordwestafrika schmiedet mächtige Allianzen und will den Staaten der Sahelzone einen Zugang zum Meer ermöglichen. Während sich Nachbar Algerien zusehends abschottet, öffnet sich Marokko, diversifiziert seine Wirtschaft und baut seine Macht aus.