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Der eingefrorene Konflikt bekommt durch die russische Invasion in die Ukraine neue Brisanz. Die Ukraine wäre sogar bereit, das Land zu besetzen.
Als die russische Invasion in die Ukraine begann, sprengten ukrainische Soldaten die Brücke zu ihrem Nachbarland Moldau. Nicht wegen der moldauischen Regierung, sondern wegen der abtrünnigen Region Transnistrien. Russland hat hier etwa 1.500 Soldaten stationiert.
Der Fall ist heikel, auch kulturell. Der ukrainischstämmige Trainer des wichtigsten transnistrischen Fußballvereins FK Sherif Tiraspol beispielsweise hat die Region sofort verlassen und ist in die ukrainische Heimat gefahren, um sein Land zu verteidigen.
Offiziell hat die prorussische Regierung Transnistriens nie Partei für eine der beiden Kriegsparteien ergriffen.
Zu groß scheint die Gefahr, dass die Ukraine den Landstreifen attackiert und mit der Eroberung keine größeren Probleme hätte.
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